Grund für den Ausfall der Reisen der „Mein Schiff 5“ ab dem 23.05.24 bis 28.06.2024
Die jüngsten Entwicklungen bei Tui Cruises sorgen für Aufsehen: Nach Aida musste auch die renommierte „TUI Mein Schiff“-Reederei mehrere Kreuzfahrten absagen. Insbesondere betrifft dies die Fahrten mit der „Mein Schiff 5“ zwischen dem 23. Mai und dem 28. Juni. Diese unerwarteten Absagen, teilweise nur wenige Wochen vor der geplanten Abreise, hinterlassen bei den betroffenen Passagieren zweifellos Enttäuschung.
Trotz der entstandenen Unannehmlichkeiten bleibt TUI Cruises wohl keine Wahl: Die Sicherheit von Gästen und Crew hat oberste Priorität. Angesichts der zunehmenden Gefahren durch Piraterie entlang der Route, insbesondere im Roten Meer und den angrenzenden Gebieten wie dem Suezkanal, sind solche Maßnahmen unumgänglich.
Während Tui Cruises die Absagen aus Sicherheitsgründen vornimmt, könnten die Kommunikation und Handhabung dieser Situation seitens des Unternehmens verbessert werden. Dies berichten viele Betroffene Kunden.
In Anbetracht der aktuellen Situation, in der viele Reisen durch das Rote Meer abgesagt werden, steht Tui Cruises vor der Herausforderung, angemessene Lösungen anzubieten. Die Absage der „Mein Schiff 5“-Fahrten stellt daher nicht nur eine Enttäuschung für die Passagiere dar, sondern verdeutlicht auch die zunehmende Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen in der Kreuzfahrtbranche.
TUI Cruises reagiert damit auf die Sicherheitsrisiken und hat beschlossen, Abfahrten von Dubai durch den Suezkanal mit der Mein Schiff 5 zu streichen. Stattdessen wird der Kurs des Schiffes um Afrika herumgeführt.
In ähnlicher Weise haben Carnival Cruise Lines, Costa Kreuzfahrten und Hapag Lloyd Cruises bereits im März und April geplante Fahrten durch das gefährdete Seegebiet abgesagt. Dennoch arbeiten diese Reedereien auch an alternativen Reiserouten, um den Passagieren Ausweichmöglichkeiten anzubieten.
Zusätzlich zu den genannten Unternehmen haben auch MSC Cruises, Costa Crociere, Silversea Cruises und Viking Ocean Cruises in den vergangenen Wochen Reisen durch das Rote Meer storniert.
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